Aus KTI wird Innosuisse

Innosuisse, die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, hat am 1. Januar 2018 die Funktion der bisherigen Kommission für Technologie und Innovation KTI übernommen. Sie fördert unter neuem Namen und mit einer neuen Organisationsstruktur weiterhin wissenschaftsbasierte Innovationen in der Schweiz.

Innosuisse wird die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Schweiz in ihrer Innovationskraft weiter stärken. Besondere Bedeutung schenkt sie dabei den Herausforderungen der Digitalisierung, insbesondere im Hinblick auf den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen mit grosser Wertschöpfung in der Schweiz sowie auf die Stärkung unseres Wohlstandes.

Eine Aufgabe von Innosuisse ist, KMU dabei zu unterstützen, einen einfachen Zugang zum Wissen der Forschungsinstitutionen zu erhalten. Sie möchte insbesondere auch Innovationsprojekte mit besonders hohem Innovationspotential fördern. KMU sollen ermutigt werden, kalkulierte Risiken einzugehen und Herausforderungen disruptiv anzugehen. Sie sollen zudem neuen Perspektiven erhalten, indem innovative Geschäftsmodelle gefördert und internationale Kooperationen eingegangen werden. Innosuisse will auch das Start-up Ökosystem weiter stärken.

Bereits Ende Juli 2017 wurde vom Verwaltungsrat der Innosuisse die Mitglieder des Innovationsrats gewählt. Die ausgewählten 20 Personen bringen die geforderte Vielfalt mit, sowohl in Bezug auf den beruflichen (unternehmerisches Umfeld, Fachhochschulen, universitäre Hochschulen, ETH) wie auch den kulturellen Hintergrund: Zehn Mitglieder sind in der Deutschschweiz, sieben in der Romandie, zwei im Tessin und ein Mitglied ist im Ausland tätig.

Mitglieder des Innovationsrats

Bazin Jean-Luc, Swatch Group
Béhar Yves, fuseproject
Casanova Nicoletta, FEMTOprint SA
Copéret Christophe, ETH Zürich
Demen-Meier Christine, Ecole hôtelière de Lausanne,
HES-SO Haute Ecole Spécialisée de Suisse Occidentale
De Tonnac Alisé, Seedstars SA
Dransfeld Clemens, FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz
Eschermann Bernhard, ABB Group
Hemmer Frédéric, CERN – The European Organisation for Nuclear Research
Heuberger Renat, South Pole Group
Keller Emanuela, Universitätsspital Zürich
Kornowski-Bonnet Sophie, F. Hoffmann-La Roche AG
Meyer Myriam, mmtec
Nasciuti Adriano, SUPSI – Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana
Puschmann Thomas, Swiss FinTech Innovation Lab
Renaud Philippe, EPFL Lausanne
Richdale Kelly, ID Quantique SA
Sigrist Stephan, Think Tank W.I.R.E., ETH Zürich
Tzonis Stelios, digital-strategy
Zwinggi Alois, World Economic Forum

Weitere Informationen:
www.innosuisse.ch