Mit Unterzeichnung der Assoziierungsverträge verbinden sich die Switzerland Innovation Parks Zurich, Central und Ticino zu einem attraktiven und vielfältigen Innovationsnetzwerk im Rahmen von Switzerland Innovation. Der Verbund dieser Standorte soll Synergien und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Regionen stärken.
Das Netzwerk von Switzerland Innovation ist um zwei Standorte rund um den Innovationspark Zürich angewachsen. Mit der Assoziierung werden der Innovationspark Zentralschweiz und der Innovationspark Tessin in das nationale Netzwerk aufgenommen und an Zürich angeschlossen. Die Präsidenten der entsprechenden Trägerschaften haben mit ihren Unterschriften zum Assoziierungsvertrag den Startschuss zu einer verstärkten Zusammenarbeit auf der Nord-Süd-Achse zwischen Zürich, Rotkreuz und Lugano gegeben.
Switzerland Innovation Park Ticino: Life Sciences, Drohnen und Blockchain-Technologie
Die Deutschschweiz ist für das Tessin seit jeher eine strategisch wichtige Handelsregion. Dies manifestiert sich auch in der Zugehörigkeit des Tessins zur «Greater Zurich Area». In der Schweiz befindet sich der Kanton Tessin in Bezug auf Innovation auf einer Spitzenposition. Die akademische Exzellenz konzentriert sich an der Università della Svizzera italiana (USI), der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera italiana (SUPSI) sowie an deren angeschlossenen, international anerkannten Instituten. Der Innovationspark Tessin fokussiert sich auf die Themenfelder Life Sciences & Pharma, Drohnen sowie Blockchain und DApps.
Switzerland Innovation Park Central: Innovationen für eine lebenswerte gebaute Umwelt
In Rotkreuz entstand über die letzten Jahre ein Standort mit dem Fokusthema «Building Excellence». Durch die Kombination verschiedener Labs werden mit einer ganzheitlichen Sichtweise ökologisch, technologisch, wirtschaftlich und sozial relevante Innovationen rund um die gebaute Umwelt geschaffen. Diese beinhalten zum Beispiel die Digitalisierung und Optimierung von Gebäuden und Arealen. Das Fokusthema fügt sich komplementär in die thematische Landkarte des schweizerischen Innovationsparks ein. Hinter diesem Engagement stehen die sechs Zentralschweizer Kantone, eine starke Wirtschaft sowie die Institutionen Hochschule Luzern, NEST, CSEM und Fachhochschule Ost.
Für Peter E. Bodmer, Stiftungsratspräsident des Innovationsparks Zürich, folgt dieser Schritt einer klaren Logik. «Diese drei Standorte sind ein wichtiger Teil des Innovationsökosystems der Greater Zurich Area. Die Forschungsschwerpunkte der drei Parks ergänzen sich gegenseitig. Durch das Netzwerk sind noch mehr Synergien möglich und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den drei Regionen wird gestärkt.»