Kühl bleiben im heissen Sommer

Die Hitzeschutz- und Sonnenschutz-Markisen stellen eine interessante Alternative für die heissen und hellen Sommermonate dar. Foto: Velux
Die Hitzeschutz- und Sonnenschutz-Markisen stellen eine interessante Alternative für die heissen und hellen Sommermonate dar. Foto: Velux

Sobald die Temperaturen steigen, wird es in der Wohnung schnell ungemütlich: Nachts findet man nur schwer in den Schlaf und man kann sich schlecht erholen, tagsüber machen sich dann Müdigkeit und Abgeschlagenheit breit. Um den Sommer unbeschwert geniessen zu können, ist es ratsam, rechtzeitig gegen das Aufheizen der eigenen vier Wände vorzubeugen.

Wenn die Wohnung im Sommer zur Hitzezone wird, kann das Zuhause schnell seinen Charme verlieren. «Wir sprechen viel über gesundes Innenraumklima und wie wichtig Tageslicht und Frischluft dafür sind. Viel Tageslicht bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, gerade im Sommer. Denn mehr Fensterflächen bedeuten ein höheres Risiko, dass sich Räume aufheizen. Daher muss bei der Fenster- und Tageslichtplanung Sonnen-, Wärme- und Blendschutz immer von Anfang an mitgedacht werden», sagt Christina Brunner, Expertin für Architektur bei Velux.

Eine von Velux beauftragte Studie zeigt, dass jede vierte befragte Person in der Schweiz negativ von übermässiger Hitze in den eigenen vier Wänden betroffen ist. Weiter geben 46 Prozent der befragten Mieter und 37 Prozent der befragten Wohneigentümer an, dass extreme Hitze ihre Schlafqualität negativ beeinflusst – keine guten Voraussetzungen, um am nächsten Tag konzentriert zu arbeiten oder die Hausaufgaben zu erledigen.

Hitzeschutz funktioniert am besten von aussen
Ein echter Game-Changer ist der aussenliegende Hitzeschutz. Denn genau wie die Haut mit Sonnencrème vor der brennenden Sonne geschützt wird, kann auch das Zuhause nur von aussen effektiv vor Hitze bewahrt werden. Ein gutes Beispiel dafür: Rollläden. Diese stoppen die energiereichen Strahlen der Sonne, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen und Innenräume aufheizen. Gemäss einer Studie von Velux investieren Schweizer jedoch weniger in Hitzeschutz-Lösungen sondern ändern lieber ihre Gewohnheiten. So geben 21 Prozent an, dass sie ihre täglichen Routinen anpassen und fast jede fünfte Person meidet gewisse Räume, die im Sommer zu stark aufheizen.

Die Studie zeigt auch, dass nur gerade 14 Prozent ihr Haus für extreme Hitze auf den neusten Stand gebracht haben oder darüber nachdenken, dies zu tun, obwohl die Temperaturen weltweit steigen. Neben dem Rollladen ist die solarbetriebene Hitzeschutz-Markisette mit verdunkelndem Stoff eine passende und kostengünstigere Alternative. Sie können etwa in Einbausituationen, bei denen der Abstand zwischen zwei Fenstern zu gering für die Montage eines Rollladens ist, eine gute Lösung sein. Bezüglich Hitzereduktion sind sie genauso effektiv wie Rollläden, jedoch aufgrund der fehlenden Zusatzfunktionen wie Lärmschutz oder bessere Wärmedämmung günstiger. Als preiswerteste Variante bietet Velux zudem die Hitzeschutz-Markisette mit transparentem Stoff an. Diese lässt sogar noch Licht in den Raum und kann den Hitzeeintrag durch die Dachfenster trotzdem um über drei Grad reduzieren.

Rollläden schirmen mit ihrem Aluminiumgehäuse das Dachfenster komplett vor der Sonnenstrahlung ab. Damit halten sie nicht nur die Hitze am effektivsten ab, sondern verdunkeln den Raum vollständig und schützen zudem vor Lärm. Foto: Velux
Rollläden schirmen mit ihrem Aluminiumgehäuse das Dachfenster komplett vor der Sonnenstrahlung ab. Damit verdunkeln sie den Raum vollständig und schützen zudem vor Lärm. Foto: Velux

Lüften für angenehmes Raumklima
Auch wenn die Sommerhitze draussen brennt, benötigen wir frische Luft für ein angenehmes Raumklima. Tagsüber sollten Fenster und Türen geschlossen bleiben, um die Hitze draussen zu halten. Das bedeutet aber nicht, dass die frische Luft auf der Strecke bleibt. Die beste Zeit zum Lüften ist der frühe Morgen, der späte Abend oder die Nacht, wenn die Temperaturen draussen sinken. Deutlich mehr als die Hälfte (62 Prozent) der befragten Schweizer sind sich gemäss der Velux-Studie bewusst, dass frische Luft positiv zu ihrem Wohlbefinden und der Gesundheit beiträgt. Dennoch geben nur 48 Prozent an, über die Wichtigkeit von richtigem Lüften und einer angemessenen Luftzirkulation in Innenräumen Bescheid zu wissen. Clevere Tricks sind der Kamineffekt und das Querlüften: Beim Kamineffekt werden Fenster in verschiedenen Stockwerken geöffnet um oben die warme Luft abziehen zu lassen, während unten angenehm kühle Luft nachströmt. Wer zudem die Fenster auf unterschiedlichen Seiten des Wohnraums gleichzeitig öffnet, kann dank Querlüftung die über den Tag erwärmte Luft gegen frische, kühle Abendluft austauschen. So wird es zu Hause schnell wieder frisch und luftig.

Smarter Schutz für automatisch optimiertes Raumklima
Besonders komfortabel gelingt der Schutz vor Hitze im Dachgeschoss durch den Einsatz von Smart-Home-Systemen. Laut der Studie von Velux haben 62 Prozent der Schweizer Smart Home Geräte zu Hause installiert und immerhin 14 Prozent gaben an, smarte Geräte extra für eine bessere Energieeffizienz angeschafft zu haben. Mit Velux Active bietet Velux eine solche Lösung speziell für elektrisch- und solarbetriebene Dachfenster, Rollläden und Hitzeschutzprodukte an. Intelligente Sensoren überwachen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Konzentration im Raum und steuern unter Berücksichtigung aktueller Wetterdaten Dachfenster und Zubehör automatisch. Der Hitzeschutz fährt von selbst aus, bevor es heiss wird und schützt das Dachgeschoss vor Überhitzung. Zudem lässt sich das System einfach über einen Abwesenheitsschalter deaktivieren und auch individuell über das Smartphone steuern.

Passende Lösungen je nach Raumnutzung
Je nach Raumnutzung und gewünschter Funktion gibt es drei Lösungen, die besonders effizienten Schutz vor der Hitze bieten. Rollläden schirmen mit ihrem Aluminiumgehäuse das Dachfenster komplett vor der Sonnenstrahlung ab. Damit halten sie nicht nur die Hitze am effektivsten ab, sondern verdunkeln den Raum vollständig und schützen zudem vor Lärm. Das macht sie zur idealen Lösung etwa für Schlafzimmer. Darüber hinaus reduzieren Rollläden Regen- und Hagelgeräusche, bieten Einbruchschutz und halten im Winter die Wärme im Raum.

Neben dieser Ganzjahreslösung stellen die Hitzeschutz- und Sonnenschutz-Markisetten interessante Alternativen für die heissen und hellen Sommermonate dar. Das wetterbeständige, lichtundurchlässige Gewebe der Hitzeschutz-Markisette liegt dezent aussen vor der Scheibe und hält die energiereichen Sonnenstrahlen fern. Räume, in denen Tageslicht essenziell ist, profitieren dagegen von speziellen Tageslicht-Markisetten, deren transparentes Gewebe die Hitze zurückhält, das Tageslicht aber dennoch durchlässt.

Den für das eigene Dachfenster passenden Hitzeschutz ermittelt man über das Typenschild, welches sich bei geöffnetem Fenster rechts oder links hinter der Griffleiste befindet.

Über die Studie
Die Umfrage wurde im Februar 2023 im Auftrag von Velux durchgeführt. Dazu wurden in Grossbritannien (2’010), Schweden (1’005), Deutschland (1’004), der Schweiz (1’005), Österreich (1’008) und Dänemark (1’004) insgesamt 7’036 Hauseigentümer und Mieter im Alter zwischen 18 und 75+ Jahren befragt.

Velux Gruppe

Seit mehr als 80 Jahren bringen Velux Dachfenster weltweit Tageslicht und frische Luft in das Zuhause von Menschen und schaffen so bessere Lebensbedingungen. DasProduktprogramm umfasst Dachfenster, Flachdachlösungen, dekorative Rollos und Sonnenschutzprodukte, Rollläden sowie Zubehör für den Fenstereinbau und Smart Home Lösungen.  Diese Produkte tragen dazu bei, helle, gesunde und energieeffiziente Orte unter dem Dach zu schaffen, an denen Menschen leben, arbeiten, lernen und spielen.

Velux iarbeitet global – mit Vertriebs- und Produktionsstätten in 37 Ländern und rund 11’900 Mitarbeitern weltweit.

Die Velux Gruppe gehört der VKR Holding A/S, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Besitz der Villum Foundation und Mitgliedern der Familie Kann Rasmussen. Im Jahr 2023 erzielte die Velux Gruppe einen Gesamtumsatz von 2,91 Milliarden Euro und die VKR Holding einen Gesamtumsatz von 3,97 Milliarden Euro. Im selben Jahr spendeten die Villum Foundation und The Velux Foundations  insgesamt 184,6 Millionen Euro für wohltätige Zwecke.    www.velux.com