Glasfaserverkabelung bleibt gefragt

Vor allem in Smart Cities ist ein reibungsloser Datenverkehr zwischen 5G-Zellen, LAN und WifiVoraussetzung. Foto: zvg
Vor allem in Smart Cities ist ein reibungsloser Datenverkehr zwischen 5G-Zellen, LAN und Wifi Voraussetzung. Foto: zvg

R&M erwartet in allen Marktsegmenten mehr Investitionen in fiberoptische Infrastrukturen. Trend zur Konvergenz der Netze bereitet den Weg in die Zukunft.

Glasfaserverkabelung bleibt gefragt wie nie zuvor. Das erwartet R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von hochwertigen Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze. Im Ausblick auf das Jahr 2023 zitiert R&M CMO Andreas Rüsseler aktuelle Marktstudien, die R&Ms Trendbeobachtungen bestätigen. Über Prognosen, Technologie- und Marktentwicklungen berichtet Andreas Rüsseler in seiner Blog-Serie.

Die Glasfasernachfrage wächst nicht nur auf dem Markt der Rechenzentrumsanbieter, die ihre Netzwerke, Interconnects und Backbones aufrüsten. Auch die Breitbandversorgung wird weiter mit Nachdruck ausgebaut. Neben Fiber to the Home (FTTH) entsteht mit Fiber to the Antenna (FTTA) ein zusätzlicher Wachstumsmarkt.

Konvergenz für hybride Rechenzentren
«Der Bedarf an effizienten Infrastrukturen treibt den Trend zu konvergenten hybriden Netzwerklösungen an», so R&Ms CMO. Unzählige neue Anwendungen erfordern Echtzeit-Datenverarbeitung in der Nähe des Geschehens. Hybride Rechenzentren können dies leisten, indem sie physische, virtuelle und Cloud-Infrastrukturen zu netzwerkbasierten Rechenzentren kombinieren. Für eine vollendete Konvergenz müssen allerdings mächtige glasfaserbasierte Zugangs- und Backbone-Netzwerke verfügbar sein.

Konvergenz in der Breitbandversorgung
Ähnliches erwartet R&M auch bei der fiberoptischen Breitbandversorgung. Der Hintergrund: Netzanbieter bauen FTTH und FTTA bzw. Fiber to the 5G-Antenna (FTT5G) derzeit massiv aus. Im Sinn der Konvergenz liessen sich ausreichend konzipierte Netzinfrastrukturen gemeinsam nutzen.

Darüber hinaus werden Nutzer und Anwendungen in Smart Cities nach Konvergenz fragen. Sie setzen einen reibungslosen Datenverkehr zwischen 5G-Zellen, LAN und Wifi, zwischen privaten, virtuellen und öffentlichen Bereichen voraus. Letztlich kann auch hier nur ein universelles Glasfasernetz die Anforderungen erfüllen. Andreas Rüsseler meint: «Glasfaser wird zunehmend zum universellen, integrierten Backbone. In wenigen Jahren werden die allermeisten Kommunikationsnetze über einen einheitlichen, ganzheitlichen Glasfaser-Backbone laufen.» Zudem hält Andreas Rüsseler fest: «In intelligenten Gebäuden sehen wir eine fortschreitende Konvergenz von LAN, Ethernet/IP und Gebäudeautomatisierung. Auch hier übernimmt die Glasfaserverkabelung eine tragende Rolle.».

 

R&M

R&M (Reichle & De-Massari AG) ist eine global tätige Unternehmensgruppe auf dem Markt der Informations- und Kommunikationstechnologie mit Sitz in Wetzikon. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Infrastrukturlösungen für Kommunikations- und Datennetze. Dank seiner Innovationsstärke und Integrationsfähigkeit deckt R&M die gesamte Bandbreite der kupfer- und glasfaserbasierten Connectivity ab. Zu den Einsatzgebieten der R&M-Lösungen zählen LAN, Telekommunikation, Fiber to the Home, Fiber to the Antenna und Rechenzentren.

Die Software von R&M unterstützt das Management von Netzwerkinfrastrukturen. Das 1964 gegründete Familienunternehmen betreibt eigene Produktionswerke an weltweit 14 Standorten. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element der Strategie und der Werte von R&M.    www.rdm.com