4B fördert die Vielfalt

Im Zuge des Fachkräftemangels wird auch eine klare Arbeitgeberpositionierung zunehmend wichtiger. Foto: zvg
Im Zuge des Fachkräftemangels wird auch eine klare Arbeitgeberpositionierung zunehmend wichtiger. Foto: zvg

Die Baubranche gilt auch 2023 noch als Männerdomäne. Gleichzeitig kämpfen Schweizer Unternehmen mit einem Fachkräftemangel. 4B begegnet dieser Arbeitsmarktentwicklung mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und mit der Förderung der Diversität im Team.

Der Fachkräftemangel stellt für 4B – wie für die gesamte Baubranche – eine grosse Herausforderung dar. Den diesjährigen Muttertag nahm 4B dann auch zum Anlass, um das für die Schweiz existenziell wichtige berufliche Engagement der Mütter – neben dem Muttersein – zu thematisieren. Denn der Fachkräftemangel in der Schweiz spitzt sich laufend zu: Gemäss Bundesamt für Statistik waren Ende 2022 über 120’000 Stellen unbesetzt – fast 19’000 mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Stellensuchenden nahm stark ab. Dieser Entwicklung begegnet 4B auch mit der Förderung von Vielfalt.

Moderne Arbeitsbedingungen
«Unser wichtigstes Kapital sind unsere rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter», sagt Jean-Marc Devaud, CEO bei 4B. Damit das Unternehmen auch in Zukunft auf genü- gend gut qualifizierte Fachpersonen setzen kann, schaffe 4B aktiv ein Umfeld das Vielfalt begünstigt. So sind viele der Berufe bei 4B auch im Teilzeitpensum möglich. «Es ist schön zu sehen, dass unsere Mitarbeitenden davon auch zunehmend profitieren», sagt Claudia Caliesch, Leiterin HR bei 4B. «Weiter möchten wir mit gleitenden Arbeitszeiten Flexibilität schaffen, damit die Mitarbeitenden eine gute Balance zwischen Familie und Job er- reichen.» Auch fördere 4B aktiv die Vielfalt im Team.

Generell engagiert 4B Persönlichkeiten – unabhängig des Geschlechts, des Alters oder der Religion. Damit ist 4B bereits auf einem guten Weg. «Frauen und Mütter sind jedoch – wie in der gesamten Branche – auch bei uns noch etwas untervertreten. Wir arbeiten aber daran, vermehrt Frauen für die Arbeit in der Baubranche zu gewinnen», sagt Claudia Caliesch.

Klare Arbeitgeberpositionierung
Im Zuge des Fachkräftemangels wird auch eine klare Arbeitgeberpositionierung zuneh- mend wichtiger. «Es wird immer bedeutender, sich als Unternehmen mit klaren Werten zu positionieren», so die HR-Verantwortliche. 4B spreche Menschen an, die gerne etwas bewegen und mitgestalten möchten – die gerne ihre Meinung einbringen und mutig sind, auch neue Wege auszuprobieren.

Angesichts der Herausforderungen im Kontext Fachkräftemangel, liegt der Fokus von 4B auch stark auf den eigenen Mitarbeitenden. Dabei spielen die Kultur und das gegensei- tige Miteinander eine zentrale Rolle. «4B fördert als Arbeitgeberin die Ausbildung und Weiterentwicklung. Dazu wurde eigens der 4B Campus gegründet und seither schon viele Stunden Wissen trainiert» sagt Claudia Caliesch.

4B

4B ist ein führendes, auf Fenster und Fassaden fokussiertes Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz in Hochdorf (LU) und elf Niederlassungen in allen Landesteilen. Es bietet seinen Kunden ein integriertes Angebot an Fenstern und Fassaden mit einem umfassenden Service und Dienstleistungen im Bereich intelligenter Gebäudehüllen. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Familie Bachmann und es entstand 1896 aus der gleichnamigen Schreinerei. 4B produziert seitdem in der Schweiz. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit über 700 Mitarbeitenden einen Umsatz von CHF 200 Millionen. www.4-b.ch